Neue Breguet : Classique Tourbillon Sidéral 7255
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Die Manufaktur Breguet präsentiert das vierte Kapitel zur Feier ihres 250-jährigen Jubiläums: die Classique Tourbillon Sidéral 7255. Ihre Premiere feiert sie am 26. Juni 2025 – ein Verweis auf den 26. Juni 1801, der Tag, an dem Abraham-Louis Breguet das Patent für seine Erfindung des Tourbillons erhielt. Der edle Zeitmesser wird in einer Auflage von nur 50 Stück gefertigt.
Zeit – veredelt durch die Kunst des Tourbillons
Die Manufaktur Breguet verfügt über ein einzigartiges Savoir-faire auf dem Gebiet des Tourbillons, dessen Vermächtnis sie seit seiner Patentierung durch A.-L. Breguet am 7. Messidor im Jahr 9 des republikanischen Kalenders – also am 26. Juni 1801 – bewahrt.
Die Marke, die diesen Mechanismus im Laufe der Zeit immer wieder neu interpretiert hat, präsentiert nun zum ersten Mal eine Version mit fliegendem Tourbillon.
Diese Ausführung wird mit einem sogenannten „mysterieusen” Konzept kombiniert, das bei Breguet seit fast 20 Jahren nicht mehr zum Einsatz kam.

Ein „mysterieuses“ Konzept
Um die „schwerelose“ Wirkung des fliegenden Tourbillons perfekt in Szene zu setzen, wurde es von der Manufaktur Breguet um eine sogenannte „mysterieuse“ Konstruktion ergänzt. Diese Technik entstand im späten 19. Jahrhundert, seine ersten Spuren sind insbesondere in den 1880er Jahren in Le Locle zu finden. Die Manufaktur Breguet entwickelte in der Folgezeit ihre eigenen „mysterieusen“ Uhren.
Das „mysterieuse“ Tourbillon ist eine Komplikation, welche die Breguet Uhrmacher meisterhaft umgesetzt haben. Die Brücken des Tourbillonkäfigs sowie die untere Lagerung, die normalerweise fein verziert werden, sind bei diesem Modell aus entspiegeltem Saphirglas gefertigt und damit praktisch unsichtbar. Auch der Kontaktpunkt zwischen Räderwerk und Käfig entzieht sich dem Blick, da er sich außerhalb der Tourbillonöffnung befindet und somit vom Zifferblatt verdeckt wird.

Astronomisches Design
Vor diesem historischen Hintergrund präsentiert sich die neue Classique Tourbillon Sidéral 7255. Erstmals in ihrer Geschichte hat die Manufaktur Breguet ein Zifferblatt mit Aventurin-Emaille auf einer Goldplatine veredelt: Sein tiefes Blau wird von Kupferpartikeln durchzogen, die wie Sterne am Firmament glitzern – eine Hommage an die Astronomie und die Beobachtung des Nachthimmels.
Die Kunst des Aventurin-Emaille reicht bis in das frühe 17. Jahrhundert zurück. Es handelt sich um Glas, das mit Kupferpartikeln durchsetzt ist, und dessen Funkeln an den nächtlichen Sternenhimmel erinnert.

Dekoration
Die Classique Tourbillon Sidéral 7255 ist aus Breguet-Gold gefertigt. Diese hauseigene Legierung wurde anlässlich des ersten Kapitels der Feierlichkeiten zum 250-jährigen Jubiläum vorgestellt. Ihr warmer, dezent roséfarbener Farbton ist von jenem Gold inspiriert, das im 18. Jahrhundert von Uhrmachern wie Breguet verwendet wurde.
Die Legierung besteht zu 75 % aus Gold, angereichert mit Silber, Kupfer und Palladium. Neben ihrem Glanz zeichnet sie sich durch ihre Beständigkeit gegen Verfärbungen und ihre Langlebigkeit aus.
Auf der Rückseite ist das Uhrwerk mit einer neuen Guillochierung mit dem Namen „Quai de l’Horloge“ veredelt, die in diesem Jahr erstmals vorgestellt wurde. Ihr Design ist von den charakteristischen Formen der Île de la Cité und der schlichten Eleganz der Île Saint-Louis inspiriert.
Zum ersten Mal seit ihrer Premiere wird die Guillochierung „Quai de l’Horloge“ nicht nur kreisförmig auf dem Mittelteil der Rückseite und auf dem Tourbillonlager ausgeführt, sondern auch in Linien auf der gesamten Platine des Uhrwerks.
Auf der Zifferblattseite sind die geheimen Signaturen des Hauses zu finden, die von traditionellen Erkennungsmerkmalen wie dem fein kannelierten Gehäusemittelteil, den geraden Bandanstößen und Breguet-Zeigern mit exzentrisch durchbrochener „Pomme“-Spitze ergänzt werden. Auf der Rückseite ist jede Uhr individuell von 01/50 bis 50/50 nummeriert.









