1824 übernimmt der einzige Sohn des Gründers, Antoine-Louis Breguet, das Geschäft. Da er seit seiner frühesten Kindheit mit der Uhrmacherei vertraut ist, führt er die Arbeit seines Vaters weiter. Sein Sohn Louis-Clément hingegen haucht der Marke Breguet frischen Wind ein, da er verstanden hat, dass sich die Uhrmacherei durch alle Gesellschaftsschichten zieht. Er beschließt, die Aktivität zu erweitern und widmet sich insbesondere physikalischen Geräten.
"The traveller regrets taking so much money with him. He looks at his Breguet watch — perhaps it’s for the last time. He would have been happier if it were hanging safely from his mantelpiece in Paris."Prosper MériméeLettres d'Espagne, 1830-1833
Prosper Mérimée (1803-1870), Mitglied der Académie française, wird wie auch sein Vater, der Maler und Chemiker Léonor Mérimée (1757-1836), der bereits ein Kunde und Freund A.-L. Breguets war, selbst Kunde des Uhrmachers.Nicht nur in seinem dritten „Brief aus Spanien“ (1830), in dem er die Gefahren beschreibt, denen Reisende in Andalusien durch Banditen und Straßenräuber ausgesetzt sind, sondern auch in der 1845 veröffentlichten Kurzgeschichte „Carmen“, in welcher der Schriftsteller seiner Repetieruhr beraubt wird, nur um sie einige Tage später wiederzufinden, kommt Prosper Mérimée auf das Thema Uhren als beliebtes Beutestück von Räubern zurück.